Tipps

Umzüge /// Tipps für Karnevalsumzüge

Umzugs-ABC

Rosenmontags-, Schul- und Veedelszug, Sternmarsch. Jeder Umzug hat in Köln seine Traditionen, Rituale und Besonderheiten. Wer unsere Tipps liest, steht garantiert nicht in der zweiten Reihe.


A ///Anfang

Die Schul- und Veedelszug beginnt in diesem Jahr um 10.30 Uhr. Der Zugweg ist fast identisch mit dem, des Rosenmontagszuges. Genauere Infos zur Strecke unter

http://www.koeln.de/koeln/neue_strecke_fuer_den_koelner_rosenmontagszug_654980.html&docid;=H

Der Rosenmontagszug setzt sich um 10:30 Uhr nach feierlicher Eröffnung durch die Kölner Ratsbläser und Fanfaren in Bewegung und zieht durch folgende Straßen: Über den Chlodwigplatz durch das Severinstor, Severinstraße, Löwengasse, Mathiasstraße, Mühlenbach, Hohe Pforte, Hohe Straße, Schildergasse, Neumarkt, Mittelstrasse, Rudolfplatz, Hahentor, Hohenzollernring, Magnusstraße, Zeughausstraße, Burgmauer, Neven-DuMont-Straße, Appellhofplatz, Tunisstraße, Brückenstraße, Obenmarspforten, Quatermarkt, Gürzenichstraße, Heumarkt, Unter Käster, Alter Markt, Bechergasse, Am Hof, Wallrafplatz, Unter Fettenhennen, Trankgasse, Bahnhofsvorplatz, Domprobst-Ketzer-Straße, Marzellenstraße, Kreisverkehr Nordseite, An den Dominikanern, Unter Sachsenhausen, Kattenbug, Zeughausstraße, Mohrenstraße.


A ///Aufstellung

Ein besonderer Tipp für Groß und Klein, die gerne mal ganz nah dran sein möchten, ist die Umzugsaufstellungszeremonie rund um den Chlodwigplatz. Ab 9 Uhr morgens formieren sich hier und in den Seitenstraßen nicht nur die verschiedenen Traditionskorps, Tanz- und Musikgruppen, sondern auch die riesigen Themen- und Prunkwagen. Die Gruppen des ersten Zug-Abschnitts stellen sich entlang des Ubierring auf, während sich der 2. und 3. Abschnitt auf der Bonner Straße formiert. Die Nachhut bilden Gruppen, wie „Alt Severin“, „Fidele Fordler“, „Fidele Zunftbrüder“ oder „Löstige Innenstädter“ auf ihrem Aufstellplatz am Sachsenring. Schlusslicht und gleichzeitig Höhepunkt des Rosenmontagszugs bildet traditionell die Ehren- und Prinzengarde mit Bauer, Jungfrau und Prinz. An alle Kamellejäger: Die Karnevalsbonbons dürfen erst nach der Severinstorburg geworfen werden.


A ///Ausblick – Rosenmontagszug

Die Freiflächen an der Severinstorburg und der Severinskirche sind optimal, um den Rosenmontagszug zu überblicken. Wer sich während dem Umzug auch aufwärmen und eine Toilette in der Nähe haben möchte, der sichert sich einen Platz in den zahlreichen Kneipen entlang des Rosenmontagszuges, z. B. das Schmitze Lang oder die Severin Brauereigaststätte auf der Severinstraße. Siehe auch unser Special Kneipen nach dem Umzug.

Ein Tipp der Redaktion: Durch den bedauerlichen Einsturz des Kölner Stadtarchivs zieht der Rosenmontagszug nicht die Severinsstrasse bis zum Ende am Weidmarkt durch, sondern biegt vorher rechts in die Löwengasse ein. Dort gibt es keine Tribünen, keine Kneipen und keine Geschäft, die Plätze einnehmen. Dort geht der Zug auf vielleicht 200 Metern vor nur ganz wenigen Zuschauern.

Auch wird der Zugweg 2013 verlängert. Von der Schildergasse geht es über den Heumarkt durch die Mittelstrasse zum Rudolfplatz, dann ein Stück über den Hohenzollernring und rein in die Magnusstrasse. An diesen neuen Standorten dürfte es einfacher sein freie Plätze zu bekommen.

Also, wer viel vom Zug sehen möchte – das sind unsere Geheimtipps.

Ausserdem lässt der Zugweg 2013 die Baustelle am Operhaus aus und geht über den Appellhofplatz direkt zur Tunisstrasse. Also nicht an der Oper auf den Zug warten – das könnte lange dauern.


B/// Bereich für Behinderte
Das Festkomitee richtet entlang des Rosenmontagszuges auf dem Hohenzollernring einen Bereich ein von ca. 400 Quadratmetern für Menschen mit Behinderung. Dazu gehören ua. vier Tribünen und eine Stellfläche für Rollstuhlfahrer. Zugangskarten gibt es im Kaatebus des Festkomitees auf dem Neumarkt. Die bisherige Tribüne für Behinderte an der Zeughausstrasse entfällt.


D/// Dreigestirn

Ein kölscher Held wahrt die Tugend. Das Kölner Dreigestirn wahrt gleich drei davon: Der Prinz steht für Heldenhaftigkeit – er hieß früher auch „Held Carneval“ -, die Jungfrau schützt die Stadt und der Bauer repräsentiert die Wehrhaftigkeit. Es ist der große Traum eines jeden Kölner Pänz einmal im Leben im Dreigestirn sein zu dürfen. Im Rosenmontagszug bildet der wunderschöne Prunkwagen des Prinzen – begelietet von dem stolzen Korp der Prinzengarde – traditionell den Abschluss – dahinter kommen dann nur noch die Kehrmachinen der AWB.

E /// Ende

Der Zug endet in der Mohrenstrasse. Wenn die letzten Teilnehmer und Wagen ankommen bricht schon die Dunkelheit über unsere Stadt herein – deshalb ist der Prinzenwagen auch beleuchtet. Wie am Anfang gilt für alle Teilnehmer auch hier: In der Mitte der Mohrenstrasse hängt ein großes Transparent über die Straße – hinter diesem ist es verboten Kamelle und Stüüßjer zu werfen um die reibungslose Abfahrt der Gesellschaften und Vereine zu gewährleisten.


F /// Fensterplatz

So schwer ist der beliebte Platz gar nicht zu ergattern: Einfach mal Bekannte, die an der Umzugs-Strecke wohnen, fragen, ob man bei ihnen mitfeiern kann oder ob sie jemanden kennen, der den Platz vermietet. Nutzen Sie dafür auch die Fensterbörse im Marktplatz. Die andere Alternative: Mit mehreren Personen für einen Tag ein Hotelzimmer mieten, z. B. im Mercure Hotel Severinshof oder in einem anderen Hotel am Zugweg. Bei der Buchung drauf achten, dass es ein Fensterplatz zum Zugweg ist und nicht das „Fenster zum Hof“.


F/// Funkenmariechen / Tanzmariechen

Eine Tänzerin mit bewundernswertem Spagat – hübsch anzusehen, immer strahlend und von den Massen bejubelt. So verkörpert das Funkenmariechen zum einen den Traum vieler Mädchen, einmal in diese Rolle schlüpfen zu dürfen. Zum anderen ist das Funkenmariechen oder Tanzmariechen aber eine Gallionsfigur der Emanzipation, bekleidet sie doch als Regimentstochter eine der wenigen bedeutenden Frauenrollen im Karneval. Und man munkelt, dass die Funken ihres Regiments insgeheim nach ihrer Pfeife tanzen. Auf jeden Fall ist sie „dat Schönste wat mer han“.

Bei Gesellschaften, die im Namen „Funken“ tragen (zB Blaue Funken) heisst die Regimentstochter „Funkenmariechen“ und bei den anderen Gesellschaften (zB Ehregarde oder Altstädter) heisst die Regimentstochter „Tanzmariechen“.


G /// Geisterzug

Alle die den Geisterzug nicht selbst schon miterlebt haben, denen sei gesagt: Es ist kein Umzug im bekannten Sinne. Das Besondere: Der abendliche Geisterzug ist der einzige Umzug in Köln, der erst zum Umzug wird, wenn auch die „Zuschauer“ mitgehen. Und zwar im Gruselkostüm oder auch ganz unkostümiert. Dieser Marsch ist die wahre (Geister-)Stunde der Sambagruppen. Mit Trommeln und Rasseln ziehen sie lautstark durch die Strassen und stecken jeden mit ihren treibenden Rhythmen an. Der Geisterzug 2013 wird am Karnevalssamstag unter dem Motto „Däm Aggripina ze Ihre“ (für Nicht-Kölner: Aggripina zu Ehren) von der Venloer Strasse (Start 19 Uhr) zur Apostelnstrasse ziehen. Von 2010 bis 2015 stehen alle Geisterzüge ganz unter dem Einfluss der Schirmherrin und Stadtgründerin Aggripina. Geisterzug-Gründer Erich Hermans will damit den 2000 Geburtstag der Namensgeberin im Jahr 2015 gebührend feiern. Wer mehr über die Hintergründe wissen möchte, findet ausführliche Informationen unter: www.geisterzug.de

Achtung: Beim Geisterzug werden keine Kamelle oder Strüüßjer geworfen, dafür git es viel Sambamusik.


 G /// Glasverbot – „Mehr Spaß ohne Glas“

Am 11.11. und an Weiberfatnacht ist in der Altstadt und im Zülpicher-Viertel Glasverbot – und das wird kontrolliert.


H /// Hotels – Übernachten in Köln

Die Nacht war lang, das Kölsch war lecker und vielleicht hat die Prinzessin einen Frosch geküßt.  Gute Hotels in Köln und am nächsten Tag eine Stadtbesichtigung: http://www.trivago.de/koeln-15481/reisefuehrer


J /// Jan und Griet – Eine Liebesgeschichte

Historisches Schauspiel um Jan und Griet. Aufgeführt vom Traditions Reiterkorps Jan von Werth am 07.02.2013 um 13.30 vor der Severinstorburg. Anschliessend Umzug der Teilnehmer und dem Reiterkorps Jan von Werth über die Severinsstr. zum Alter Markt.


K /// Kamelle & Strüüßjer (kleiner Blumenstrauß)

Ein Tüte oder leichte Tasche ist in jedem Fall ein Muss. Für Profis heißt es: Unbedingt einen Schirm mitnehmen. Dabei geht es weniger um den Regenschutz, sondern vielmehr darum Kamelle, Schokoladen und Pralinen besonders optimal aufzufangen. Achtung: Nicht den Nebenmann verletzen!
Apropos Verletzung: Wer sich zu einem Karnevalszug stellt, muss damit rechnen, dass er von Wurfmaterial geroffen wird – Rechtsansprüche zwecklos.  


K /// Kinder

Der Schul- und Veedelszug, bzw. die Umzüge in den Stadtvierteln am Karnevalssamstag, -sonntag und -dienstag sind am ehesten für Kleinkinder und Eltern mit Kinderwagen geeignet. Das gilt nur eingeschränkt für den Rosenmontagszug. Meist geht es sehr gedrängt zu und nicht gerade kindgerecht sind auch die hohen Umzugswagen. Es gibt auch Rosenmontagszüge in den Vororten zB in Hochkirchen.


K /// Kostüm

So ein Umzug kann schon mal bis zu 4-5 Stunden dauern. Mit entsprechender Wartezeit im Vorfeld sogar mehr. Da ist es wichtig, das Kostüm auf seine Outdoor-Tauglichkeit zu überprüfen. Wie wäre es mit dem Mystery-Helm, der stark aussieht und auch noch schützt (> Link intern zu Kostüm). Falls es danach noch in die Kneipe geht, sollte das bewährte Zwiebelprinzip angewendet werden.


M /// Mietwagen

Und wenn Sie Köln günstig anfahren möchten, siehe www.emietwagen.de Mietfahrzeuge gelten nicht als Prunkwagen und sind vom Rosenmontagszug ausgeschlossen 🙂


P /// Pferde

Wie die großen prächtigen Prunkwagen gehören auch die Pferde zum Rosenmontagszug. Einige stolze Gesellschaften haben wunderschöne Reiterkorps die jedes Jahr für große Begeisterung sorgen. Im Rosenmontagszug laufen weit über 500 Pferde mit. Diese sind gut trainiert und an das große Spektakel gewöhnt – trotzdem bitte Abstand halten.


S/// Schull- un Veedelszoch – Karnevalssonntag

Karnevalsvorbereitung und Teilnahme an dem Schull un Veedelszoch gehört in Kölner Schulen zum Pflichtprogramm (Heimatkunde und Brauchtumspflege). Tausende von Kindern haben monatelang Kostüme erdacht, geschneidert und Wagen gebaut – für den einen großen Tag. Dazu kommen die viele Veedelsvereine (Vereine in den einzelnen Stadtvierteln), Sportvereine und Stammtische, die in liebevoller, leidenschaftlicher Arbeit ihr Thema darstellen. Rund 50 Gruppen ziehen Karnevalssonntag den gleichen Zugweg wie der Rosenmontagszug einen Tag später. Bei dem Schull un Veedelszoch säumen aber „nur“ 300.000 Menschen den 6,5 km langen Zugeweg. Für Kinder ist der Schull un Veedelszoch sicherlich besser – und es werden auch Kamelle und Strüüßjer geworfen.

Tipp der Redaktion: Da schon alle Tribünen für den Rosenmontagszug aufgebaut sind, können viele Tribünen an Karnevalssonntag kostenlos genutz werden.


S /// Severinstorburg

Hier in dieser historischen Kulisse wird der Rosenmontagszug jedes Jahr feierlich mit den Kölner Ratsbläsern eröffnet. ACHTUNG, die Teilnehmer der großen Umzüge dürfen erst Kamelle und Strüüßjer werfen, wenn sie die Severinstorburg passiert haben – vorher werdet Ihr nichts bekommen.


S /// Sicht

Mindestens 2 Stunden vor Eintreffen des Zuges sollte man seinen Platz an der Strecke gesichert haben. So ist die Chance am größten, eine gute Sicht auf die Umzugswagen und -gruppen zu erhaschen.


S /// Stau

Es kommt immer wieder zu Stauungen, die den närrischen Lindwurm zum Stehen bringen. Haltet weiterhin Abstand von den Wagen und den Pferden, denn es geht ganz plötzlich wieder los. Übriges stellen die meisten Gesellschaften das Werfen von Kamelle und Strüüßjer im Stau ein.


S /// Sternmarsch

1500 bunt kostümierte Jecke kommen am 08.02.2013 sternförmig aus allen Richtungen um 18 Uhr zum Alter Markt – Wer noch einen Platz auf den kostenlosen Tribünen haben möchte, sollte spätestens bis 16 Uhr da sein. Sehr familienfreundliche Veranstaltung. Eintritt frei.


S /// Strüüßjer (kleiner Blumenstrauß)

Die beliebten Karnevalssträußchen (Strüüßjer) gibt es meist gegen ein Bützchen – oder auf hochdeutsch: ein Karnevalsküsschen. Ein Küsschen in Ehren darf niemand verwehren – Knutsch und Bütz !!


T /// Tribüne

Wem das Getümmel am Rosenmontagszug zu eng wird, sollte sich Plätze auf den diversen Tribünen entlang der Umzugsstrecke sichern. Entweder über unseren Marktplatz, oder ab 39,90 Euro beim Festkomitee Kölner Karneval. Mehr Infos unter: www.koelnerkarneval.de oder direkt unter   [email protected] oder im Kaatebus am Neumarkt.

Tribünenplätze im Colosseum am Heumarkt werden verkauft über Gilden im Zims. Natürlich haben auch die großen Gesellschaften Tribünenplätze, die über deren Geschäftsstellen zu bekommen sind.

Tribünen gibt es in allen möglichen Varianten von Stehplätzen, nicht überdacht, ohne Verpflegung bis hin zu reservierten und überdachten Sitzplätzen mit Catering, Service, Toiletten und Moderation (ca € 150,- p.P) – vorher erfragen, was im Preis inbegriffen ist. Auf allen Tribünen ist die Stimmung bestens!!

Zugangskarten für die neuen Tribünen und Bereiche am Hohenzollernring für Behinderte – siehe oben „Bereich für Behinderte“ – gibt es im Kaatebus auf dem Neumarkt.


Z /// Zug-Locations

Wer will schon in Hochstimmung die Sachen packen und nach dem Zug direkt nach  Hause gehen? Genau hierfür haben wir ein paar Gastronomien in unmittelbarer Zugnähe herausgesucht.

TOP-Tipp /// After-Zoch
Turista Süd, Severinsstraße 3, 50678 Köln, 0221 9311421
Das junge Tapasrestaurant mit spanischem Flair passt zum südlichen Standort unmittelbar an der Severinstorburg. Hier lässt sich prima feiern – sowohl nach dem Weiberfastnachstzug, dem Schul- und Veedelszug als auch nach dem Rosenmontagszug.

Schmitze Lang, Severinsstraße 62, 50678 Köln, Tel. 0221 3318412
Der kölsche Musiker Rico Banderra reanimierte die alteingesessene Traditionskneipe liebevoll im kölschen Stil in der Severinsstraße. Somit wird „Schmitze Lang“ zu einer der ersten Adressen, bei denen man sich nach dem Rosenmontagszug ein Plätzchen ergattern sollte.

Bieresel, Breite Straße 114, 50667 Köln, Tel. 0221 2576090
Was gibt es passenderes, als mit einem frisch gezapften Kölsch im Bieresel auf einen gelungenen Rosenmontagszug anzustoßen. Zwar ist dieses Traditionswirtshaus eher als berühmtestes Muschelrestaurant Kölns bekannt, doch Rosenmontag ist nun mal alles anders.

Klein Köln, Friesenstraße 53, 50670 Köln, Tel. 0221 25 36 76
Nur ein Steinwurf vom Zugweg (Magnusstraße) entfernt, liegt die berühmt-berüchtigte Friesenstraße. Berüchtigt u. a. wegen Stimmungslokalitäten wie dem Klein Köln. Dort wird gefeiert, gebützt und geschunkelt bis der Arzt – wenn auch nur verkleidet – kommt.

Gilden im  Zim – Heimat Kölner Helden, Heumarkt 77,  50667 Köln, Tel. 0221 94659333
Frisch restauriert wird sich das Haus Zims als sicher schnell als absolute In-Adresse des Kölner Karnevals etablieren. Unter der Erde wartet die Traditions-Gastronomie mit einem riesigen Gewölbe-Keller auf. Die neue Lokalität ist allen „Kölner Helden“ gewidmet. Gemeint sind ehrbare Bürger der Stadt und der Region. Der „kölsche Walk of Fame“ eben.

The Cokonian – Irish Pub, Alter Markt 52, 50677 Köln, Tel. 0221 2576931
Zwar ist das Cokonian normalerweise ein urgemütlicher Irish Pub, doch an Rosenmontag gibt es hier kein Halten mehr. Da stehen der Pub Kopf und die Gäste auf den Tischen. Um so praktischer, wenn man, nachdem der Umzug den Alter Markt passiert hat, nur noch in den Laden fallen muss.

Papa Joe´s Klimperkasten, Alter Markt 50-52, 50677 Köln, Tel. 0221 – 258 21 32
Diese außergewöhnliche Gastronomie lebt von ihrem Ambiente – ein wenig skurril, rustikal und exzentrisch – aber immer 100% Kölsch. Hier lässt sich Rosenmontag vortrefflich feiern und bei einem Gaffel-Kölsch unter Freunden anstoßen.

Biermuseum, Buttermarkt 39, 50677 Köln, Tel. 0221 – 2577802
Nicht nur sämtliche Kölschsorten gibt es hier im Angebot, auch Bier aus aller Herren Länder, so z. B. aus Spanien, Mexiko, Thailand, Jamaika, Holland oder China. Bei so viel Weltoffenheit ist es kein Wunder, das auch an Karneval viele internationale Jecken hier einkehren.

Gaffel am Dom – Bahnhofsvorplatz 1, 50667 Köln, Tel- 0221 – 913 92 60

Das Brau- und Wirtshaus „Gaffel am Dom“ befindet sich im Deichmannhaus auf der nördlichen Seite des Kölner Doms. Sie können es durch den Haupteingang an der Trankgasse zwischen Bahnhof und Dom oder durch Seiteneingang auf dem Bahnhofsvorplatz betreten.

After-Zug-Party der Roten Funken

Direkt nach dem Ende des Zuges startet im benachbarten Gürzenich-Grill die „After-Zoch-Party“. Dort treffen Sie noch einmal alle Roten Funken und können mit ihnen einen stimmungsvollen Ausklang des Rosenmontag feiern.
http://rote-funken.de/cms/front_content.php?idart=102

After-Zoch-Party im Gaffel am Dom

Direkt am Zugweg, im Schatten der Domtürme und ganz nah zum Bahnhof das große Brauhaus von Gaffel – hier geht es nach dem Rosenmontagszug weiter ….. mit lecker Mädcher, fechen Jungs und Schunckelmusik. Hoher Flirtfaktor! www.gaffelamdom.de